Vox Rheni 2014 UNA COMMEMORARE 1914 – 2014
Drei gemeinsame Konzerte im geschichtsträchtigen Herbst 2014
Das geschichtsträchtige Jahr 2014 ist Anlass eines besonderen Herbstprojektes beider Chöre. Zuerst wollen wir der unendlich vielen Opfer des Krieges 1914-1918 gedenken.
Drei Konzerte sind geplant mit dem berühmten Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart und dem Miserere von Jan Dismas Zelenka, eine Totenmesse und ein Bußpsalm. Die Termine sind bewusst um den deutschen Volkstrauertag sowie den Totensonntag, wie ihn vor allem Evangelische begehen, gewählt. Angesichts der Historie, die Frankreich und Deutsch-land miteinander verbindet, bekommt dieses Projekt damit eine starke Symbolkraft.
Ebenso wichtig ist uns die Erinnerung, dass feindliche Soldaten an Weihnachten aus Ihren Schützengräben kamen, miteinander Weihnachtslieder gesungen, Karten und Fußball gespielt haben. Auch diesen verbürgten Ereignissen wollen wir gedenken, weil sie Hoffnung stiften besonders in der aktuellen Zeit. Zugleich wollen wir damit die französisch-deutsche Freundschaft unterstreichen ebenso wie die zwischen den beiden Chören. Nicht umsonst heißt das Leitwort UNA COMMEMORARE 2014, sich gemeinsam erinnern, Außerdem stellen wir das Projekt unter VOX RHENI, womit wir auf unser grenzüberschreitendes Kulturprojekt zielen, an dem sich noch viele beteiligen können und sollen.
Sa 15.11.2014 Klosterkirche Erlenbad, Sasbach bei Achern, 20 Uhr
So 16.11.2014 Katholische Pfarrkirche St. Symphorian, Zell am Harmersbach, 17 Uhr
Sa 22.11.2014 Église Saint-Guillaume, Strasbourg, 20 Uhr
VOX RHENI
Ziel von VOX RHENI ist ein gemeinsames Kulturprogramm im Großraum Straßburg und in der Ortenau als eine kulturelle Brücke über den Rhein, die viele Menschen miteinander verbindet, und bei dem die beiden befreundeten Chöre, der Choeur de Saint-Guillaume und die Singakademie Ortenau den Vorreiter spielen. Denn VOX RHENI ist nicht nur gedacht zum Konsumieren, sondern in gleicher Weise zum Mitmachen. Zugleich will VOX RHENI der Attraktivität und Zukunft der Region dienen, über die Kultur hinaus dem Tourismus sowie der Wirtschaft durch die Förderung der „Work-Life-Balance“, um aktive Menschen für die Region zu gewinnen und zu binden.